Der Jahreswechsel ist für Mehrwertsteuerpflichtige Unternehmen in Genf stets strategisch. 2025 steigt der Druck durch die beschleunigte Digitalisierung der Abläufe (AFC-e-Verfahren, elektronische QR-MwST-Rechnungen), die Verallgemeinerung der e-Kontrolle und verschärfte Sanktionen bei Versäumnissen oder Fehlern. Die Neuerungen – inklusive erweiterter Pflichten zur digitalen Archivierung, Nachvollziehbarkeit der Buchungen über Swiss GAAP FER oder Odoo und der Vorbereitung der vierteljährlichen oder jährlichen MwSt.-Salden – zu verstehen, ist unerlässlich, um teure Steuerprüfungen 2026 zu vermeiden. Dieser Leitfaden behandelt:
- Jüngste Änderungen auf dem AFC-Portal und deren direkte Auswirkungen auf die Deklarationserfassung (neue Felder, automatische Validierung, obligatorische elektronische Signatur für bestimmte Einreichungen).
- Optimierung der Mehrwertsteuerbuchhaltung und Abstimmungen mit Odoo für KMU (automatisiertes Journaling, Nachverfolgung der MWST-Korrekturen zu Subventionen und Fehlerkorrekturen).
- Wichtige Punkte zur gemischten MwSt. (mehrere Geschäftsbereiche, reduzierte vs. normale Sätze) und effiziente Aufteilung der Geschäftsvorgänge.
- Vorbereitung einer Vorab-Kontrolle nach neuen Standards: Verbindungen zwischen Lohnwesen (swissdec), Rechnungsstellung und Zusammenfassung mit Deklarationsbeilagen.
- FAQ zu vorzeitigen Kontrollen durch das AFC in Genf: Fristen, Art der geforderten Unterlagen, häufige Fehler, Rekurs...
Kurz: Unternehmen und Selbständige sollten ihre administrativen und finanziellen Abläufe ab Q4-2025 sichern, um 2026 für jede Kontrolle gewappnet zu sein. Die teilweise oder vollständige Auslagerung der MwSt.-Verwaltung, kombiniert mit einem integrierten System wie Odoo, reduziert das Fehlerrisiko und optimiert die Konformität. Für individuelle Unterstützung und Implementierung von Best Practices beraten unsere zertifizierten Experten gerne.